Wieder zu sehr mit meinen Partien beschäftigt gewesen, also wieder nur die Ergebnisse und den Zwischenstand.
B-Gruppe TWZ 1901-2100
Bernd Wildner spielte heute gegen durchaus achtbare Gegner 2 mal Remis. Zwischenstand 2 aus 4.
C-Gruppe TWZ 1751-1900
Ich (Eckhard Krauße) mußte wieder in beiden Runden über die volle Distanz gehen. Die 4. Runde war mit 44 Zügen bei 4 Stunden Spielzeit meine bisher kürzeste Partie, Aber es hat sich gelohnt - 2 mal gewonnen.
Zwischenstand 3,5 aus 4 - ich kann (oder muß) also in der Schlußrunde um die Preise mitspielen.
D-Gruppe TWZ 1601+-175
Michael Honstein erzielt morgens ein hart ausgekämpftes Remis, um dann in der Nachmittagsrunde wieder den vollen Punkt abzugreifen. Zwischenstand 2,5 aus 4
E-Gruppe TWZ 1401-1600
Michael Vöcking hat heute einen schwarzen Samstag erwischt. 2 Niederlagen. Zwischenstand 1 aus 4
F-Gruppe TWZ 1201-1400
Tochter Laura Vöcking rettet die Familienehre. 2 mal remisiert. Zwischenstand 2 aus 4
G-Gruppe TWZ bis 1200
Julia Vöcking erzielt in der Vormittagsrunde ihren ersten vollen Punkt, muß aber in der Nachmittagsrunde kapitulieren. Zwischenstand 1 aus 4
Dagmar Mehnert-Vöcking macht das umgekehrt: morgens verloren aber nachmittags gewonnen. Zwischenstand 1,5 aus 4
Als Mannschaft betrachtet: 10 Siege, 7 Remisen, 11 Niederlagen = 13,5 aus 28.
Samstag, 29. Februar 2020
Freitag, 28. Februar 2020
DSAM Bad Zwesten: Runde 1 + 2
Heute ist die Vorrunde der Deutschen Schach Amateur Meisterschaft gestartet. Für Hersfeld sind 7 SpielerInnen gestartet. Bei insgesamt 351 SpielerInnen aufgeteilt in 7 Gruppen ist allerdings fast unmöglich den Überblick zu behalten, wer wo spielt. Und meine eigenen Partien - heute 2 mal über die volle Distanz bis ins tiefe Enfspiel gegangen - ließen es auch nicht zu, dass ich mich da etwas näher anschauen könnte.
B-Gruppe TWZ 1901-2100
Bernd Wildner verlor in der Vormittagsrunde. In der Nachmittagsrunde holte er seinen ersten Sieg.
C-Gruppe TWZ 1751-1900
Meine Wenigkeit (Eckhard Krauße) konnte mit einem hart erarbeiteten Sieg starten. Nachmittags hab ich mich nach einem zähen Mittelspiel mühsam einen Mehrbauern im Turmendspiel erkämpft. Das wollte ich eigentlich auch noch gewinnen, aber es hat sich mal wieder bewiesen: Alle Turmendspiele sind remis!
D-Gruppe TWZ 1601+-1750
Michael Honstein (Derzeit SV Alsfeld, beabsichtigt aber zur neuen Saison nach Hersfeld zu wechseln) erringt in der 1. Runde ebenfalls einen Sieg, muß aber in der 2. Runde eine Niederlage akzeptieren.
E-Gruppe TWZ 1401-1600
Michael Vöcking macht das genauso: 1. Runde gewonnen, 2. Runde verloren
F-Gruppe TWZ 1201-1400
Anderer Vorname, anderes Geschlecht - aber derselbe Nachname und dasselbe Ergebnis. Laura Vöcking: 1. Runde gewonnen, 2. Runde verloren
E-Gruppe TWZ bis 1200
In dieser Gruppe haben wir sogar zwei Vertreterinnen. Julia Vöcking verliert leider beide Partien, Dagmar Mehnert-Vöcking verliert vormittags, kann sich aber nachmittags einen halben sichern.
Als Mannschaft betrachtet:
5 Siege , 2 Remisen, 7 Niederlagen = 6 aus 14. Nicht schlecht, aber morgen steigern wir das noch etwas.
B-Gruppe TWZ 1901-2100
Bernd Wildner verlor in der Vormittagsrunde. In der Nachmittagsrunde holte er seinen ersten Sieg.
C-Gruppe TWZ 1751-1900
Meine Wenigkeit (Eckhard Krauße) konnte mit einem hart erarbeiteten Sieg starten. Nachmittags hab ich mich nach einem zähen Mittelspiel mühsam einen Mehrbauern im Turmendspiel erkämpft. Das wollte ich eigentlich auch noch gewinnen, aber es hat sich mal wieder bewiesen: Alle Turmendspiele sind remis!
D-Gruppe TWZ 1601+-1750
Michael Honstein (Derzeit SV Alsfeld, beabsichtigt aber zur neuen Saison nach Hersfeld zu wechseln) erringt in der 1. Runde ebenfalls einen Sieg, muß aber in der 2. Runde eine Niederlage akzeptieren.
E-Gruppe TWZ 1401-1600
Michael Vöcking macht das genauso: 1. Runde gewonnen, 2. Runde verloren
F-Gruppe TWZ 1201-1400
Anderer Vorname, anderes Geschlecht - aber derselbe Nachname und dasselbe Ergebnis. Laura Vöcking: 1. Runde gewonnen, 2. Runde verloren
E-Gruppe TWZ bis 1200
In dieser Gruppe haben wir sogar zwei Vertreterinnen. Julia Vöcking verliert leider beide Partien, Dagmar Mehnert-Vöcking verliert vormittags, kann sich aber nachmittags einen halben sichern.
Als Mannschaft betrachtet:
5 Siege , 2 Remisen, 7 Niederlagen = 6 aus 14. Nicht schlecht, aber morgen steigern wir das noch etwas.
Montag, 17. Februar 2020
Landesklasse: Klassenerhalt geschafft
Gestern (16.02.2020) hatten wir in der Landeklasse Nord die 6. Runde gegen SC Eschwege zu bestreiten. Dem regelmäßigen Leser mag auffallen, dass wir bereits vor 3 Wochen die 5 Runde gegen die SAbt TG 1946 Wehlheiden gespielt haben, ohne dass dies einen Bericht zur Folge hatte. Ich hatte da keine Zeit, einen Bericht zu verfassen. Gegen Wehlheiden haben wir 1:7 verloren. Es waren einige interessante Partien dabei (wenn auch mit aus Hersfelder Sicht ungünstigem Ausgang), die einen Bericht gelohnt hätten. Aber wie erwähnt hatte ich keine Zeit - und eine 1:7 Niederlage ist auch kein Ergebnis, dass dazu motiviert andere Sachen aufzuschieben und sich dem Schreiben zu widmen.
Also zur aktuellen 6. Runde gegen Eschwege: Bei Eschwege hatte ein Spieler kurzfristig absagen müssen, so dass Michael Vöcking an Brett 7 kampflos gewann. Die Eröffnungsphase verlief recht ausgeglichen. Dann konnte Fynn Wolf seinem Gegner eine Leichtfigur abknöpfen. Ich freute mich schon über eine sichere 2:0 Führung und mußte mit ansehen, wie Fynn diese Mehrfigur 2 Züge später wieder "einstellte".... Der Gegner hatte für seine Leichtfigur 2 Bauern und eine akute Mattdrohung erhalten. Zu wenig für eine Leichtfigur, allerdings mußte Fynn natürlich zuerst das drohende Matt abdecken und hatte dafür 2 Möglichkeiten: Entweder mit Tf7 seinem eigenem König Fluchtfelder nehmen oder Lf6. In Befürchtung sein Gegner könnte bei Tf7 wegen der fehlenden Fluchtfelder einen Mattangriff starten entschied sich Fynn für Lf6 - und verlor dabei die Mehrfigur.
Danach habe ich vom Kampf erstmal nichts mehr mitbekommen, da ich mich um meine eigene Partie kümmern musste. Ich hab es mal wieder geschafft, eine sehr dynamische Stellung aufs Brett zu stellen. Ein Bauern weniger, aber dafür Initiative und jede Menge Angriffsmotive. Also jede Menge zu rechnen. In einer Denkpause (mein Gegner war am Zug) teilten mir meine Mannschaftskollegen kurz den Zwischenstand mit. Wolfgang Frank und Jörk Günther haben an den beiden Spitzenbrettern remisiert, Fynn Wolf hat seine Partie gewonnen, also 3:1 für Bad Hersfeld.
Ich bekomme meinen geopferten Bauern zurück, sämtliche Schwerfiguren tauschen sich ab und ich lande in einem sehr ausgeglichenen und remisträchtigen Leichtfigurenendspiel. Mit dem 3:1 im Rücken fiel es mir auch nicht sonderlich schwer jetzt das Remis anzubieten, was mein Gegner nach einigem Nachdenken auch akzeptierte. 3,5:1,5 Führung für Bad Hersfeld.
Also die Gelegenheit sich die verbleibenden 3 Bretter mal anzugucken. Lennart Greb hatte eine Leichtfigur weniger für 2 Bauern - nicht ganz unähnlich zur Partie vom Fynn, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Jona Rößing hatte ein Endspiel mit 3 Leichtfiguren auf jeder Seite. Ohne tiefer in der Stellung einzudringen ist eine Abschätzung eigentlich nicht möglich... Bei Materialgleichheit und fehlenden offensichtlichen Schwächen sollte das eigentlich im Ausgleich sein, aber die Beurteilung kann bei "verdeckten" Schwächen oder "ungenauen" Zügen auch sehr schnell zu klar verloren bis klar gewonnen kippen. Bei der Partie von Manfred Willich war nach einem flüchtigen Blick klar: Hier sind noch alle Ergebnisse möglich.
Egal wie, einen Punkt brauchen wir noch für den Mannschaftssieg.
Also erstmal mit dem Gegner einen Kaffee trinken und die Partie analysieren - denn diese Partie ist durchaus eine Analyse Wert. Nach ca 45 min wurden wir dann unterbrochen: Alle 3 Partien sind remis ausgegangen. Endstand 5:3 für Bad Hersfeld.
In der Gesamtbetrachtung: An den ersten 6 Brettern remis, 1 Partie gewonnen (+ 1 mal kampflos gewonnen), Mannschaftssieg, selber eine Partie gespielt mit der ich ausnahmsweise mal rundum zufrieden bin, den Klassenerhalt bereits nach 6 Runden (von 9) sichergestellt - Das Leben kann schön sein!
Also zur aktuellen 6. Runde gegen Eschwege: Bei Eschwege hatte ein Spieler kurzfristig absagen müssen, so dass Michael Vöcking an Brett 7 kampflos gewann. Die Eröffnungsphase verlief recht ausgeglichen. Dann konnte Fynn Wolf seinem Gegner eine Leichtfigur abknöpfen. Ich freute mich schon über eine sichere 2:0 Führung und mußte mit ansehen, wie Fynn diese Mehrfigur 2 Züge später wieder "einstellte".... Der Gegner hatte für seine Leichtfigur 2 Bauern und eine akute Mattdrohung erhalten. Zu wenig für eine Leichtfigur, allerdings mußte Fynn natürlich zuerst das drohende Matt abdecken und hatte dafür 2 Möglichkeiten: Entweder mit Tf7 seinem eigenem König Fluchtfelder nehmen oder Lf6. In Befürchtung sein Gegner könnte bei Tf7 wegen der fehlenden Fluchtfelder einen Mattangriff starten entschied sich Fynn für Lf6 - und verlor dabei die Mehrfigur.
Danach habe ich vom Kampf erstmal nichts mehr mitbekommen, da ich mich um meine eigene Partie kümmern musste. Ich hab es mal wieder geschafft, eine sehr dynamische Stellung aufs Brett zu stellen. Ein Bauern weniger, aber dafür Initiative und jede Menge Angriffsmotive. Also jede Menge zu rechnen. In einer Denkpause (mein Gegner war am Zug) teilten mir meine Mannschaftskollegen kurz den Zwischenstand mit. Wolfgang Frank und Jörk Günther haben an den beiden Spitzenbrettern remisiert, Fynn Wolf hat seine Partie gewonnen, also 3:1 für Bad Hersfeld.
Ich bekomme meinen geopferten Bauern zurück, sämtliche Schwerfiguren tauschen sich ab und ich lande in einem sehr ausgeglichenen und remisträchtigen Leichtfigurenendspiel. Mit dem 3:1 im Rücken fiel es mir auch nicht sonderlich schwer jetzt das Remis anzubieten, was mein Gegner nach einigem Nachdenken auch akzeptierte. 3,5:1,5 Führung für Bad Hersfeld.
Also die Gelegenheit sich die verbleibenden 3 Bretter mal anzugucken. Lennart Greb hatte eine Leichtfigur weniger für 2 Bauern - nicht ganz unähnlich zur Partie vom Fynn, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Jona Rößing hatte ein Endspiel mit 3 Leichtfiguren auf jeder Seite. Ohne tiefer in der Stellung einzudringen ist eine Abschätzung eigentlich nicht möglich... Bei Materialgleichheit und fehlenden offensichtlichen Schwächen sollte das eigentlich im Ausgleich sein, aber die Beurteilung kann bei "verdeckten" Schwächen oder "ungenauen" Zügen auch sehr schnell zu klar verloren bis klar gewonnen kippen. Bei der Partie von Manfred Willich war nach einem flüchtigen Blick klar: Hier sind noch alle Ergebnisse möglich.
Egal wie, einen Punkt brauchen wir noch für den Mannschaftssieg.
Also erstmal mit dem Gegner einen Kaffee trinken und die Partie analysieren - denn diese Partie ist durchaus eine Analyse Wert. Nach ca 45 min wurden wir dann unterbrochen: Alle 3 Partien sind remis ausgegangen. Endstand 5:3 für Bad Hersfeld.
In der Gesamtbetrachtung: An den ersten 6 Brettern remis, 1 Partie gewonnen (+ 1 mal kampflos gewonnen), Mannschaftssieg, selber eine Partie gespielt mit der ich ausnahmsweise mal rundum zufrieden bin, den Klassenerhalt bereits nach 6 Runden (von 9) sichergestellt - Das Leben kann schön sein!
Abonnieren
Posts (Atom)