Im heutigen Heimspiel gegen Schenklengsfeld waren wir leider nur sieben Spieler - dadurch schon vor dem ersten Zug 1:0 Rückstand.
Mein Gegner wählte eine als etwas minderwertig geltende Eröffnungsvariante, so dass ich guter Hoffnung war, relativ bequem den Ausgleich schießen zu können. Aber dann konnte sich mein Gegner aus der Umklammerung befreien, ich sah mich genötigt die Qualle ins Geschäft zu stecken... und nachdem wir beide in Folge nicht immer die besten Züge fanden, konnte ich eine hübsche kleine Mattkombie aufs Brett zaubern. Eigentlich keine Glanzleistung, aber der erhoffte 1:1 Zwischenstand war geschafft (Und wer gewinnt hat ja bekanntlich ohnehin Recht.)
Dieser Zwischenstand hatte dann erstmal für die nächste Stunde bestand, dann einigte sich Peter Ernst mit seinem Gegner auf ein leistungsgerechtes Remis, aber kurz darauf mußte Janek Fehling die Waffen strecken. Janek hatte bereits in der Eröffnung eine Figur verloren und dann lange und kreativ versucht dafür irgendeine Kompensation zu erspielen - leider erfolglos.
Danach einigt sich auch Hilmar Jungkunz mit seinem Gegner auf die Punkteteilung - eine etwas undurchsichtige Partie - ich wusste während des ganzen Wettkampfes nicht, wer da eigentlich besser stand. Und dann konnte Martin Landsiedel seine Routine ausspielen und einige Zeitnotfehler seines Gegenübers zum Sieg nutzen. Damit hatten wir wieder einen ausgeglichenen Zwischenstand (3:3) und der Wettkampf war im eigentlichen Sinne bereits entschieden: Bernd Schnitzleins König befand sich im Mattnetz und kam da auch mit Figurenrückopfer nicht mehr raus, aber Jona Rößing hatte sich im Mittelspiel einen Mehrbauern erspielt - im Endspiel einen Zweite - und als klar war, dass sich diese Bauern auf dem Weg zur Umwandlung nicht mehr stoppen lasssen, war das 4:4 Endergebnis amtlich.
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