Heute war die erste Runde im Viererpokal. Hersfeld trat mit 2 Mannschaften an.
Da ich mit meiner Partie und meiner Mannschaft durchaus voll ausgelastet war, hab ich allerdings überhaupt nichts vom Mannschaftskampf unserer Ersten mitgekriegt, daher hier vorerst nur ein Bericht von
SK Turm Bad Hersfeld II versus Springer Burghaun
Angetreten sind wir in der Besetzung
Eckhard Krauße
Vanessa Krauße
Lisa Bornschier
Luisa Bolender
Angefangen hat dieser Mannschaftskampf gar nicht vielversprechend. Lisa hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und fand sich recht schnell in hoffnungsloser Versluststellung wieder. Luisa mußte gegen einen um 300 DWZ stärkeren Gegner ran und trotz guter Verteidigung kam ihr ein Bauer abhanden. Mein Gegner beging in der Eröffnung eine Ungenauigkeit, aber beim Versuch diese auszunutzen schätze ich die beiderseitigen Möglichkeiten völlig falsch ein und fand mich in einer sehr bedenklichen Stellung wieder. Einziger Lichtblick war Vanessa die den Sizilianer ihres Gegners mit langer Rochade und Bauersturm am Königsflügel anging.
Es kam also wie es kommen mußte: Lisa sorgte für den 0:1 Rückstand und Luisa konnte trotz aller Anstrengungen den anschließenden 0:2 Rückstand nicht vermeiden.
Dann wurde es besser, oder anders ausgedrückt: Ich hatte Glück. Mein Gegner wählte nicht die beste Fortsetzung und plötzlich war ich voll zurück im Spiel.Nach einer weiteren Ungenauigkeit bekam ich sogar Materialvorteil. Inzwischen hat sich Vanessa an den Universalplan von Weltmeister Bobby Fischer erinnert. (g4, h4, Opfer, Opfer, Matt) und setzte diesen konsequent um. Nur noch 1:2. Jetzt mußte ich nur noch meinen Materialvorteil sicher nach Hause schieben, was sich allerdings als recht einfache Aufgabe erwies.
Endstand 2:2 Berliner Wertung 7:3 End gut - alles gut.
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