Die Rahmenbedingungen sind weiterhin gut. Christopher Kearns (Kasseler SK, ELO 2167) ist ab Runde 2 ins Turnier eingestiegen. Das ist auch gut so, wir sind jetzt eine 16 Teilnehmer und da leidige Freilos fällt weg.
Das Schachliche: In Runde 2 wurde ich mit Schwarz gegen Hannes Meyner (2188) gelost. In der Eröffnung komme ich ins schwimmen, kann mich nach Abtäuschen in ein Endspiel mit Minusbauern flüchten, Immerhin habe ich die aktiveren Figuren, so dass die Hoffnung besteht die Stellung noch zu halten. War aber nicht, im 38. Zug muß ich meinen König umlegen.
Vanessa hat ebenfalls Schwarz, gegen Andreas Schlömer (1740). Sie spielt die längste Partie der Runde. Sie erreicht ein Dame+Springer Endspiel mit gleicher Bauernanzahl aber etwas besserer Bauernstruktur für Vanessa. Im 58. Zug nach fast 6 Stunden Spielzeit kann sie Ihren Gegner zur Aufgabe zwingen.
Nach der Mittagspause war ich der Meinung, dass ich nach dieser Niederlage wieder einen "etwas einfacheren" Gegner kriegen sollte. Das Auslosungsprogramm meinte aber ich sollte mit Weiß gegen Christofer Kearns (2167) antreten. Viel Feind - viel Ehr. Ich konnte diese Begegnung für mich entscheiden und bin mit 2 Punkten noch gut dabei.
Vanessa hat mit Harry Wüstehube (1913) auch kein leichtes Los. Mit der Eröffnung kommt sie nicht ganz zurecht, im Mittelspiel kommt ihr ein Läufer abhanden...
Scheint bei diesem Turnier so zu sein, als ob nicht beide Kraußes in derselben Runde gewinnen können.
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